Gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Polizei wurde die Hausbesitzerin nach einem Kleinbrand gerettet!

Am Vormittag des 31. Dezember wurden die Kameraden der FF St. Georgen/Klaus zu einem Einsatz in die Döllersiedlung gerufen. Laut Alarmierungstext handelte es sich um eine Türöffnung, wobei ein Unfall vermutet wurde.

Bei der Ankunft stellte sich heraus, dass eine Mitarbeiterin des Hilfswerks eine alte Dame pflegen wollte. Da die Frau jedoch nicht die Tür öffnete und sie auch nicht auf lautes Rufen und Klopfen reagierte, alarmierte sie die Einsatzkräfte. Als die Kameraden beim Haus eintrafen, waren die Polizei und das Rote Kreuz bereits vor Ort und versuchten in das Haus zu kommen. Gemeinsam haben sich die Einsatzkräfte dann Zugang über den Keller verschafft.

Bei der Erkundung des Hauses kam den Kameraden bereits im Stiegenhaus Brandgeruch entgegen. Augenblicklich wurde das ganze Haus durchsucht. Im Schlafzimmer der Hausbewohnerin wurde dann ein Glimmbrand im Bett entdeckt, wobei die Frau noch hilflos neben dem Brandherd im Bett lag. Da der Raum bereits stark verraucht war, brachten die Kameraden die Frau durch eine Crashrettung hinaus ins Freie.

Das Team von Rettung und Notarzt führte die Erstversorgung durch und brachte die Frau ins Krankenhaus. Die verbrannten Teile wurden durch die Kameraden ins Freie gebracht und das Haus wurde anschließend gelüftet. 

Durch das korrekte Verhalten der Mitarbeiterin des Hilfswerkes sowie dem schnellen Eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein größerer Brand verhindert und der Frau wohl noch im letzten Moment das Leben gerettet werden. 

Go to top