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 Das Fahrzeug drohte seitlich abzurutschen.

 Am Nachmittag des 18. Novembers wurden die Kameraden der FF St. Georgen/Klaus zu einer Fahrzeugbergung nach Konradsheim gerufen. 

Bereits die Anfahrt gestaltete sich als schwierig, da von der Alarmzentrale nur eine Hausnummer, jedoch kein Name und keine genaue Position des Unfallortes bekannt war. Der Lenker war nicht ortskundig und konnte deshalb der Alarmzentrale nur die nächste bekannte Adresse angeben. Selbst der Hausbesitzer der genannten Adresse wusste nichts von einem Notruf.
Nach längerer Suche gemeinsam mit der Polizei stellte sich heraus, dass ein Fahrzeuglenker auf einem unwegsamen Waldweg auf nasser Fahrbahn aus bislang unbekannter Ursache von der Straße rutschte. Dabei drohte das Fahrzeug seitlich abzustürzen. Dieser Waldweg befand sich mehrere Hundert Meter von der Adresse entfernt und war von der genannten Adresse nicht direkt zu sehen. 

Das Unfallfahrzeug wurde umgehend gesichert und mittels Seilwinde wieder auf die Fahrbahn gezogen. Der Fahrzeuglenker samt Beifahrer konnten ihr Fahrt wieder fortsetzen, diesmal aber hoffentlich ohne blindes Vertrauen auf ihr Navigationsgerät.