Die Zugmaschine des Sattelzuges hatte sich bis auf das Fahrgestell eingegraben

In der Nacht auf den 15. Juli wurden wir um 0:44 Uhr zu einem technischen Einsatz in die Fassbergstraße gerufen. Laut Alarmtext steckte ein LKW fest.

Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass die Zugmaschine eines Sattelschleppers, welcher Stroh geladen hatte, auf einem Schotterweg aufgrund des hohen Gewichts der Zugmaschine eingesunken war. Der Transporteur und der Landwirt, welcher das Stroh angeliefert bekam, versuchten zunächst selbst längere Zeit, den Sattelzug zu befreien. Da der Aufleger die Straße blockierte und der Sattelanhänger aufgrund der ungünstigen Lage nicht maschinell entladen werden konnte, entschied man sich nach vielen erfolglosen Versuchen, einen Notruf abzusetzen.

Mithilfe der Seilwinde des Löschfahrzeuges konnte der LKW nach dem Motto "So wia rein is, muas er a wieda raus!" geborgen werden.
Dabei kam die trockene Witterung der letzten Wochen zugute: Das Feuerwehrfahrzeug konnte an einer sehr günstigen Stelle auf einem Feldweg positioniert werden, sodass die Bergung mittels Seilwinde sehr effektiv und ohne Folgeschäden durchgeführt werden konnte.  

 

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