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„Die Pferde, die Pferde!"

30-Jahr-Jubliäum des Georgi-Rittes

Der Ruf eines Kindes während der Pferdesegnung zeigte deutlich,
was der Mittelpunkt des Georgi-Kirtags in St. Georgen/Klaus ist:
der Georgi-Ritt samt Pferdesegnung.

Pater Laurentius, der selbst hoch zu Kutsche unter den Klängen der St. Georgner und Kematner Musikkapellen auf der Festwiese einzog,
spendete „seinen Lieblingstieren", wie er meinte, besonders gerne den Segen.

Der Georgi-Ritt selbst feierte heuer sein 30-Jahr-Jubiläum, fand er doch 1984 zum ersten Mal statt,
wofür besonders der Initiative von Anton Figerl – mittlerweile zum heiligen Georg höchstpersönlich aufgestiegen – zu danken ist.

Die Pferdesegnung selbst ist immer in die verschiedenen Angebote der St. Georgner Vereine eingebettet, die den ganzen Tag den passenden Rahmen zum Kirtag bilden.
Beginnend beim Frühschoppen des Musikvereins und einem Achterl Wein bei den Bio-Bauern, schnell beim Schätzspiel der Jugend mitmachen,
auf einen Steckerlfisch, Grillhenderl und mehr zur Feuerwehr und dann abends noch bei der Schnapsbar der Sportler vorbeischauen – so kommt garantiert keine Langeweile auf.
Die müssen auch die zahlreichen Kinder nicht fürchten, gab es doch neben Schaumrolle, Spielzeugtraktor und Zuckerwatte auch Hüpfburg und „Bungee Jumping".

Passend zur guten Stimmung zeigte sich das Wetter gnädig, denn der strahlende Sonnenschein am Vormittag
fand zum Glück erst nach der Pferdesegnung durch einen kräftigen Regenguss ein Ende.
Nach Regen folgte zwar nicht wieder Sonnenschein, aber die Feierlaune war hinterdrein keineswegs gebrochen.